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Am Samstag mussten die Regionalliga-Basketballerinnen der DJK Bamberg eine 63:78-Niederlage gegen den Tabellenzweiten, den FC Bayern München, einstecken. Das Spiel begann von beiden Seiten hektisch, doch die Bayern erwiesen sich aus der Distanz als treffsicherer, sodass das erste Viertel mit 13:19 zu Gunsten des FC ausging. Auch im zweiten Viertel zeigte sich den Zuschauern in der Graf-Stauffenberg-Halle kein anderes Bild, im Angriff schloss die DJK zum Teil zu überhastet ab, wurde aber in der Abwehr für ihre aggressive Defense nicht belohnt, da die Unparteiischen dies als Foul werteten und die Münchner durch einfache Freiwurfpunkte weiterhin in Führung blieben (33:39, 20.Min.). In der zweiten Halbzeit versuchte das Team um Kapitän Hanna Beck weiterhin am FC dranzubleiben, doch zu viele technische Fehler, vor allem schlechte Pässe, und auch die Tatsache, das die Bamberger nicht gerade in der Gunst der Schiedsrichter lagen (Foulverteilung am Ende des Spiels: DJK 25, FC 11) trugen dazu bei, dass der Rückstand nach 30 Minuten auf elf Zähler angestiegen war (49:60). Im letzten Spielabschnitt half alles Kämpfen der Mayer-Schützlinge nichts, denn die DJK agierte in der Defense nun nachlässiger und im Angriff nicht clever genug um den Oberbayern Paroli bieten zu können. Erwähnenswert ist aber die Leistung der 15-jährigen Kathrin Gut, die ihre zum Teil fast doppelt so alten Gegnerinnen düpierte und sowohl aus der Distanz glänzte als auch beim Drang zum Korb kaum zu stoppen war. Schade nur, dass nicht mehrere Spielerinnen einen solch guten Tag erwischten, denn so hätten die junge Bamberger Mannschaft das Spiel gegen den routinierten FC Bayern, der an diesem Tag keine so überragende Leistung aufs Parkett legte, wesentlich enger gestalten können.
Vorschau: Am Samstag (17.30 Uhr) ist der Regionalliga-Tabellenführer aus München bei den derzeit viertplatzierten Basketballerinnen der DJK Bamberg zu Gast.Die Oberbayern haben ihre letzten zwei Partien gegen Leipzig für sich entscheiden können und ihre einzige Niederlage in der Aufstiegsrunde gegen die Bamberger kassiert, als man durch eine überragende Leistung mit 66:60 siegte. Durch diesen Erfolg können die DJK-Damen, trotz der enttäuschenden Leistung am letzten Wochenende gegen Wasserburg, dem Spiel selbstbewusst entgegen sehen. Da das Team vom Trainerduo Mayer/Rieger sein Saisonziel (Aufstiegsrunde) erreicht hat, hat man in dieser Begegnung nichts zu verlieren, doch würde man den Bayern, die sich die Meisterschaft zum Ziel gesetzt haben, gerne einen kleinen „Strich durch die Rechnung machen“ und versuchen die Partie so lange wie möglich offen zu halten. Der Schlüssel hierfür wäre, wie im Hinspiel, eine konzentrierte Mannschaftsleistung über 40 Minuten, ein Auge muss auf die Leistungsträger des FC Ilic (18 Punke im Schnitt), Mladan (15) und Lanzendorfer (14) geworfen werden.
Zudem sind die Bambergerinnen erfreulicherweise ins Finale des Bayernpokals eingezogen, als man am letzten Mittwoch den BBC Coburg (Oberliga) mit 97:63 besiegen konnte. Dabei sah es in der ersten Halbzeit ganz und gar nicht nach einem so deutlichen Sieg aus, da die Ex-Nationalspielerin Daiga Fröhlich auf Seiten der Coburger in der ersten Halbzeit nicht gestoppt werden konnten und auch ihre Teamkameradinnen die großen Lücken in der Bamberger Abwehr nutzten (20. Min, 44:39). In der zweiten Halbzeit konnte sich die DJK durch Punkte von Svenja Zeis (25 insgesamt) immer mehr absetzen und den Vorsprung durch eine geschlossene Mannschaftsleistung immer mehr ausbauen. Gegner im Finale wird entweder der SB DJK Rosenheim oder der TSV Wasserburg II (beide Regionalliga) sein, deren Partie noch aussteht.
Johanna Hirmke, 11.03.2007
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