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Eigentlich sollte man den Mantel des Schweigens über die Begegnung der DJK gegen Würzburg legen. Nicht besonders ansehnlich war das, was beide Mannschaften am Samstag in der Ohmstraße darboten. Da die Bamberger aber am Schluss mit 58:57 als Sieger vom Platz gingen, hatte der Abend dennoch etwas Gutes. Die Hoffnung der DJK nach dem zweiten Erfolg in Serie die Klasse halten zu können bleiben bestehen.
Beiden Mannschaften gelang es von Anfang an nicht sich gegen die Abwehr des Gegners durchzusetzen. Ballverluste und schwache Abschlüsse auf beiden Seiten prägten das Bild. Über 14:8 am Ende des ersten Viertels schleppte sich das Spiel zu einem Halbzeitstand von 24:25. Normalerweise ist das ein Spielstand, der einem Viertelergebnis gleichkommt. Während Würzburg häufig an der Freiwurflinie stand, konnten die Bamberger den Großteil ihrer Punkte bereits jetzt durch Dreier erzielen. Am Ende waren es dann 10 erfolgreiche Dreier, bei den Würzburgern dagegen nur einer.
Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel dank zweier Dreier von Kapitän Norbert Ritli bis zum 30:30 zunächst weiter ausgeglichen, doch dann übernahm Würzburg das Spiel und konnte sich dank der guten Arbeit unter den Brettern immer auf fünf oder sechs Punkte absetzten. Die Bamberger hatten es in dieser Phase Christoph Pedro zu verdanken, dass sie dank seinen beiden Dreipunktspielen nicht noch deutlicher zurück fielen. Mit 38:44 ging es dann ins letzte Viertel.
Die Unterfanken spielten weiter erfolgreich über ihre großen Leute und schienen nun das Spiel in der Hand zu haben. Mit drei Dreiern in Folge aus der linken Ecke konnte Moritz Schmitt, der bis dahin sehr unglücklich agiert hatte, das Spielin der 35.Min. zum 48:48 ausgleichen. In den folgenden Minuten konnte Würzburg immer eine kleinen Vorsprung verteidigen, doch Hendrik Zohner war es dann, der die DJK in der zweiten Halbzeit das erste Mal wieder in Führung brachte (54:53). Einen erfolgreichen Zweipunktewurf der Würzburger konterte Moritz Schmitt mit seinem vierten erfolgreichen Dreier im letzten Spielabschnitt.
In der letzten Spielminute wurde es noch einmal aufregend. Zunächst gab es ein technisches Foul gegen die DJK wegen "Flopping". Den fälligen Freiwurf nutzten die Gäste um auf einen Punkt zu verkürzen. Da der ehmalige Topspieler der DJK Max Heckel dann aber für seine Würzburger im folgenden Angriff nur einen Freiwurf zum Ausgleich verwandeln konnte, hatte die DJK 27 Sekunden vor Schluss erneut den Ball. Den Bambergern gelang es nicht in den vorhandenen 24 Sekunden einen vernünftigen Abschluss zu finden und der Ballbesitz wechselte wieder zu Würzburg. Ein technisches Foul gegen die Würzburger Bank konnte Felix Greese nervenstark zur Bamberger Führung nutzen. Ein allerletzter Angriffsversuch der Gäste brachte dann nichts mehr ein und die DJK hatte erfolgreich Revanche geübt für die unglückliche Einpunktniederlage in Würzburg.
DJK: Schmitt Moritz 13 (4 Dreier), Greese 12(1), Ritli 9(3), Pedro 7, Zohner 5(1), Adams 3(1), Ort 3, Popp 2, Schmitt Manuel 2, Raum 2, Burger, Bollerhoff.
Clemens Rüb, 17.02.2020
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