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Keine Chance hatte das WNBL-Team der DJK Don Bosco Bamberg am vergangenen Sonntag in der Begegnung gegen die Rhein-Main Baskets. Mit 34:96 kamen die Oberfränkinnen ziemlich unter die Räder der Nachwuchs-Bundesliga-Mädchen aus Langen.
Die Gäste aus Südhessen legten den Grundstein für ihren Sieg bereits im ersten Spielabschnitt, das 7:28 endete. Die aggressive Verteidigung über das gesamte Feld schmeckte vor allem den Aufbauspielerinnen des Don-Bosco-Teams überhaupt nicht. Immer wieder wurden sie gedoppelt und verursacheten damit Ballverluste, die in schnelle Gegenpunkten mündeten. Beim 18:52 auf der Anzeigetafel wurden die Seiten gewechselt.
Das dritte Viertel war das knappste, das nur mit 14:20 verloren wurde. Doch in den letzten zehn Minuten waren die Kräfte der Domstädterinnen am Ende, sodass die Langener U18-Mädchen die Differenz bis zum 34:96 ausbauen konnten.
DJK-Coach Lucas Kolloch sah nach dem Spiel dennoch auch gute Ansätze: "Rhein-Main ist sicher das beste Team aus unserer Gruppe. Da war von Vorne herein klar, dass das intensiv und körperlich schwer werden würde. Die haben uns mit ihrer Presse das Leben schwer gemacht, wobei wir uns da oft sehr blöd angestellt haben. Wenn wir aber bis zum Setplay gekommen sind, hat unsere Offensive eigentlich ganz gut funktioniert. Jetzt heißt es für die kommenden Spiele, dass alle Spielerinnen mit mehr Selbstvertrauen agieren müssen. Das hat in der ersten Halbzeit vor allem Emma Rettinger bei ihrer WNBL-Premiere gezeigt."
Bamberg: Rettinger (14 Punkte), Behrens (4/1 Dreier), Lohneis (4), Nickl (3), Löffler (3), Beck (2), Groh (2), Gehring (2), Kaiser (0);
Rhein-Main Baskets: Oberhag (20/2), Clausen (19/2), Kirchner (13), Kriebel (12/1), Schierling (11/1), Jüterbrock (9/1), Aguilar (8), Scheibinger (4), Fellenberg (0).
Michael Schilling, 24.10.2022
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