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Wie schon im Pokalspiel Mitte Oktober verloren die Damen der DJK Don Bosco Bamberg am Samstag gegen die Falcons Bad Homburg nun auch im Ligavergleich mit der gleichen Differenz von sechs Punkten. Mit 65:71 ging die Begegnung des 10. Spieltags der 2. Toyota Damen Basketball Bundesliga an die aktuellen Tabellenführerinnen.
Besser in die Partie fanden die Hessinnen, die aber ihren 2:9-Start (3. Minute) nicht lange halten konnten. Durch einen 12:1-Lauf gingen die Hausherrinnen wieder in Front. Mit 14:16 ging es in die erste Viertelpause. Im zweiten Spielabschnitt drehten die "Falken" erneut auf und kamen bis zur 16. Minute erstmals zu einer zweistelligen Führung (16:26). Doch eine Bamberger Trefferserie jenseits des 6,75-Meter-Halbkreises egalisierte den Rückstand wieder (27:26). Bei 29:32 auf der Anzeigetafel wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Halbzeitpause waren die Damen aus Bad Homburg immer leicht – mit maximal sieben Punkten – im Vorteil. Doch das Don-Bosco-Team hielt stets dagegen und blieb weiterhin in Schlagdistanz. Mit einem 46:48 ging es in die letzten zehn Minuten, die an Spannung kaum zu überbieten waren. Nach dem Ausgleich in der 34. Minute (55:55) schien das Pendel zugunsten der Domstädterinnen auszuschlagen. Doch Unkonzentriertheiten bei den DJK-Damen brachte den Gästen wieder eine 59:64-Führung. Doch nicht nur auf dem Feld lagen die Nerven blank. Durch die Auslegung eines Stop-the-clock-Fouls als unsportliches Vergehen sorgte für Unmut bei Steffen Dauer, was mit einem technischen Foul bestraft wurde. Und auch sein Pendant auf der Bad Homburger Bank ließ sich kurz darauf nach einer Schiedsrichter-Entscheidung nicht beruhigen und kassierte ebenfalls ein T-Foul. Auf drei Punkte kam das Heimteam noch mal ran (65:68). Doch dann rannte ihnen die Zeit davon und die hessischen Damen machten an der Freiwurflinie den Deckel drauf (Endstand 65:71).
Bambergs Coach machte seinen Schützlingen nach der Partie keine Vorwürfe: "Das war eine frustrierende und bittere Niederlage für uns. Wir sind zwar in die Viertel immer recht schwer in die Gänge gekommen, haben aber danach immer den Kampf angenommen und sind gut wieder rangekommen. Im Endeffekt haben wir in den Schlussminuten ein zwei Fehler zuviel gemacht und ein zwei drei maximal unglückliche Entscheidungen gegen uns hinnehmen müssen. Das hat uns dann das Spiel gekostet. Insofern kann ich der Mannschaft keine großen Vorwürfe machen. Wir müssen nun schnell die Kurve kriegen und die nächste knappe Niederlage aus den Köpfen bekommen. Das ist bitter, aber wir müssen weiter machen und schauen, wie wir das verkraften."
Foto (© Sportpress): Lina Lieckfeld beim Sprungwurf.
Bamberg: Hill (19 Punkte/5 Dreier), Waldner (16/1), Mikulova (10), Lieckfeld (8), Sachnovski (7/2), Michel (5), Löffler (0), K. Hidalgo Gil (0), Curtis (0), T. Hidalgo Gil;
Bad Homburg: Gregor (15/1), Green (15/2), Georgieva (12), Kentzler (9), Rhein (7/1), Holzschuh (6), Niehues (5), Heubel (1), T. Steinhoff (1), Karabacak (0), J. Steinhoff, Bokemeyer.
Michael Schilling, 11.12.2023
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