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Die Begegnung des 17. Spieltags der 2. Toyota Damen Basketball Bundesliga zwischen der DJK Don Bosco Bamberg und dem ASC Theresianum Mainz könnte wegweisend für die weitere Spielzeit der DJK gewesen sein. Sie stehen nach der 52:56-Niederlage zwar immer noch auf dem sechsten Tabellenplatz, nun aber mit rechnerisch zwei Siegen Abstand auf die fünftplatzierten Mainzerinnen. Jetzt geht eher ein banger Blick nach unten. Denn im Restprogramm des Don-Bosco-Teams stehen an den verbliebenen fünf Spieltagen mit Bad Homburg, Langen und Heidelberg noch einige hochkarätige Gegner.
Die Partie gegen den ASC begann mit einem Blitzstart der Gäste. (4. Minute: 2:10), den die Hausherrinnen aber bis zum Viertelende wieder ausgleichen konnten (18:16). Korbarm verlief der zweite Spielabschnitt, in dem die Bambergerinnen vor allem defensiv überzeugten. Nach einer zwischenzeitlichen Zehn-Punkte-Führung wurden beim 31:23 die Seiten gewechselt.
Diesen Vorsprung konnten die Oberfränkinnen bis zur 27. Minute halten (41:31), bevor die nur zu siebt angetretenen "Mainzelmädchen" den Spieß umdrehten. Durch einen 0:14-Lauf waren sie zum Start der letzten zehn Minuten mit 41:45 in Front. Diesem Rückstand liefen die Gastgeberinnen bis zum Schluss hinterher. Sie gaben selbst nach dem zwischenzeitlichen 46:55 nicht auf, konnten das Ergebnis aber letztendlich nur noch zum 52:56-Endstand verkürzen.
Der Bamberger Coach Steffen Dauer war vom Auftreten seiner Schützlinge erwartungsgemäß nicht so angetan: "Das war eine extrem bittere Pleite, die dann zusätzlich noch die schwere Verletzung von Lucy brachte. Nach durchwachsenem Start haben wir eine ordentliche erste Hälfte gespielt aber da schon zu viele Chancen liegen gelassen und zu viele Ballverluste gehabt. Die zweite Halbzeit war dann ein offensiver Totalausfall. So kann man in der zweiten Liga keine Spiele gewinnen."
Vor allem aus der Distanz waren die DJK-Spielerinnen zu ungefährlich (3/22). Sie gewannen zwar den Reboundvergleich (52:36), gingen aber mit dem Spielgerät zu oft zu unaufmerksam um (18:13 Ballverluste). Während die üblichen Topscorerinnen Hill (12) und Waldner (15) zwar wieder zweistellig, aber doch zu selten trafen, machte Lucie Mikulová mit neun Punkten, 16 Rebounds, fünf Steals und zwei geblockten Würfen positiv auf sich aufmerksam. Überschattet wurde die Partie durch die Verletzung von Lucy Michel, die wenige Sekunden vor Spielende beim Versuch eines taktischen Fouls sich an der Schulter verletzte.
Foto (© Sportpress): Lucy Michel beim Zug zum Korb.
Bamberg: Waldner (15 Punkte), Hill (12/1 Dreier), Mikulova (9), Ulshöfer (6), Michel (5/1), Sachnovski (3/1), Lieckfeld (2), Spiegel (0), Löffler;
Mainz: Koenig (16/2), Soltau (13/1), Kraus (7/2), Caglar (6), Dötsch (5), Antosh (5), Krull (4).
Michael Schilling, 19.02.2024
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