DJK Don Bosco Bamberg -
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Auch eine ungewohnte Halle bei ungewohntem Spielbeginn ließ die Damen der DJK Don Bosco Bamberg nicht davon abhalten, am neunten Spieltag der 2. Toyota Damen Basketball Bundesliga den lang ersehnten ersten Sieg der Saison einzufahren. Im Kellerduell zwischen den bis dahin beiden erfolglosen Teams gewannen die Oberfränkinnen gegen den TSV München-Ost mit 73:67 und gaben damit die rote Laterne des Tabellenschlusslichts an die Oberbayerinnen ab.
Durch die kurzfristige Sperre der Graf-Stauffenberg-Halle durch die Bamberger Stadtverwaltung musste das Don-Bosco-Team in die Sporthalle am Georgendamm ausweichen, in der durch die Überbelegung auch nur Training auf Drittelfeld möglich war, standen die Vorzeichen für die richtungsweisende Begegnung im Kampf um den Klassenerhalt unter keinem guten Stern. Der zeitlichen Vorverlegung um eine Stunde, die wegen der ursprünglichen Hallenbelegung notwendig wurde, stimmten Ligaverantwortliche und Gegner sportlich fair zu, so dass die Partie dann doch unter regulären Bedingungen ausgetragen werden konnte.
Und das Spiel begann mit leichten Vorteilen für die Gäste, die bis zum 15:15 (7. Minute) immer vorlegten, was die Hausherrinnen aber stets ausgleichen konnten. Bis zum Viertelende kam die DJK zu einem Sechs-Punkte-Vorsprung (22:16). Im Folgeabschnitt erspielten sich die TSV-Spielerinnen immer wieder Korberfolge die sie vor allem durch ihre Größenvorteile unter dem Brett zu einer 38:41-Halbzeitführung nutzten.
Nach dem Seitenwechsel drehten vor allem die Bamberger Distanzschützinnen auf. Vier unterschiedliche Akteurinnen netzten fünf Dreier in den Münchner Korb ein, wodurch das Momentum nach 30 Minuten wieder auf DJK-Seiten war (59:51). Bis auf 13 Punkte wuchs anschließend der Vorsprung der Franken an (66:53, 32. Minute). Doch die Südbayerinnen gaben sich nicht auf und machten das Spiel durch einen 3:14-Lauf bis zwei Minuten vor Schluss noch mal extrem spannend (69:67). Doch letztlich machten die Gloster-Schützlinge an der Freiwurflinie letztlich den Deckel drauf und lagen sich nach der Schlusssirene feiernd in den Armen (73:67).
Der DJK-Headcoach war nach Spielende enorm erleichtert ob des ersten Saisonsiegs seines Teams: "Das war der erwartet harte und emotionale Fight, in dem sich beide Teams nichts geschenkt haben. Endlich konnten wir mal über 30-35 Minuten voll Gas geben. Und so waren wir auch auf dem Niveau, das Spiel für uns zu entscheiden. Das war eine exterme Teamleistung, in der jedes meiner Mädels zum Erfolg beigetragen hat."
Beste Korbwerferin der Begegnung war die vor der Saison vom Stadtkonkurrenten MTV München nach Bamberg gewechselte Marisa Köhler mit 25 Punkten und beeindruckenden Wurfquoten (2er: 67%, 3er: 75%, FW: 75%) vor Stephanie Sachnovski (15) und Sarah Spiegel (12). Der eher mageren Bamberger Teamwurfquote aus dem 2er-Bereich (30%) stand eine fulminante Distanzwurfquote von 52% (14 von 27) gegenüber.
Ob dieser erste Sieg eine Eintagsfliege war oder der Anfang einer Erfolgswelle wird, kann zumindest kurzfristig vermutlich einfach beantwortet werden, denn am kommenden Wochenende müssen die DJK-Damen zu den ungeschlagenen Tabellenführerinnen nach Bad Homburg fahren.
Foto (© Sportpress): Stephanie Sachnovski visiert den Korb an.
Es spielten: Marisa Köhler (25 Punkte/6 Dreier), Stephanie Sachnovski (15/3), Sarah Spiegel (12/1), Linda Rosiwal (8/2), Jana Barth (6/1), Hannah Kurzendorfer (4), Felicia Zeis (3/1), Teresa Hidalgo Gil (0), Katarina Hidalgo Gil (0), Ella Löffler (0), Danait Woldemichael (0), Alia Behrens.
Michael Schilling, 01.12.2024
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