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Beim zweiten Heimspiel der Saison zeigten die Bambergerinnen vor knapp 100 Zuschauern eine tolle Teamleistung. Zum ersten Mal konnten das Trainergespann Bärbel Coldehoff und Franzi Mayer auf zehn Spielerinnen zurückgreifen. Neben Karo Flämig spielte auch die Youngsterin Kathrin Gut und Neuzugang Susanne Erbersdobler, die erst zweimal mit dem Team trainiert hatte und sich schon gut in die Mannschaft integriert hat.
Die erste Halbzeit verlief sehr ausgeglichen. Gegen die Viernheimer Zonenverteidigung starteten die Domstädterinnen schlecht und gestatteten in der Defense viele leichte Korbleger. So stand es in der 5. Minute 5:9. Dann besann man sich seiner Stärken und konnte durch aggressive Verteidigung und konzentrierte Offensive einen Zahn zulegen. Nach einem 8:0-Lauf zum Stand von 13:9 ließen die DJKlerinnen durch kleine Unkonzentriertheiten den Gegner wieder herankommen. Dies zog sich wie ein roter Faden durch das Bamberger Spiel. Immer wieder konnte ein Vorsprung herausgespielt werden, doch vergab man die Chance, den Sack schon frühzeitig zuzumachen. Hauptgrund hierfür war, dass von Seiten der Bamberger nur wenig Druck auf die sehr tief stehende Zone des TSV ausgeübt wurde. Nur auf Grund einer ausgezeichneten Trefferquote konnte ein Rückstand vermieden werden. Vor allem Marysia Kuras, die 21 ihrer 29 Punkte in der ersten Halbzeit machte, war es in dieser Phase zu verdanken, dass das Spiel offen gestaltet werden konnte. Viernheim gewann das zweite Viertel mit 25:24 und ging mit nur drei Punkten Rückstand in die Kabine.
Nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern eine anderes Bild. Die Mannschaft um Kapitän Annika Lohneiß kam mit einer aggressiveren Verteidigung auf des Spielfeld zurück. Durch wechselnde Abwehr-Systeme konnte man die Viernheimerinnen vor allem im Ballvortrag aus dem Konzept bringen, wodurch man Mitte des dritten Viertels mit einem 12:0-Lauf auf 59:46 davon ziehen konnte. Der Siegeswillen war in dieser Phase deutlich zu spüren und so wurde um jeden Ball gekämpft. Nun machte sich auch die Überlegenheit unter dem Korb, sowohl in der Offensive als auch in der Defensive immer mehr bemerkbar. Osato Edobor-Osula und Kathi Lachmann angelten sich zahlreiche Offensivrebounds aus denen leichte Punkte erzielt werden konnten. Das dritte Viertel ging mit 20:14 an die DJK.
Zu Beginn des letzten Viertels hatten die Gastgeber einige Startschwierigkeiten. Die Intensität in der Defense ließ etwas zu wünschen übrig und so konnte der Gegner, dank der sehr treffsicheren Mirna Turcinovic bis auf sieben Punkte herankommen. Die Kräfte der Viernheimerinnen waren wohl aber mit diesem letzten Aufbäumen am Ende und somit konnte man mit 14 Punkten in Folge den ersten Saisonsieg unter Dach und Fach bringen.
Trotz eines am Ende klaren und verdienten Sieges mit 83:64 sollte das Team dennoch erkennen, dass man in dieser Spielklasse nur bestehen kann, wenn man über vier Viertel hinweg im Angriff und der Verteidigung konzentriert arbeitet und Druck ausübt. An dem deutlich zu erkennenden Fortschritt muss das Bamberger Team anschließen, um vielleicht auch einem „Großen“ mal das Bein stellen zu können.
Punkteverteilung: Kuras 29 (3 Dreier), Edobor-Osula 20, Schaad 9 (1), Lachmann 8, Lohneiß 8, Hirmke 7 (1), Hellmann 2, Gut, Erbersdobler, Flämig
Michael Schilling, 09.10.2005
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