DJK Don Bosco Bamberg -
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Erst einmal Lehrgeld zahlen mussten die Damen der DJK Don Bosco Bamberg bei ihrem ersten Auftritt in der II. Basketball-Liga, Gruppe Süd. Dennoch hielt der Aufsteiger phasenweise auch gut mit.
Die junge DJK-Damenmannschaft startete am Sonntag in ihr erstes Jahr der 2. DBBL. Vor etwa 200 Zuschauern in der Graf-Stauffenberg-Halle fingen die Aufsteigerinnen gegen die bundesligaerfahrene Mannschaft von TuS Jena sehr nervös und hektisch an. Dies hatte zur Folge, dass TuS Jena nach sieben Minuten schon mit 15:2 in Führung lag.
Jena traf immer wieder gut von jenseits der 6,25-Meter-Linie und baute die Führung kontinuierlich aus. Die Bambergerinnen ließen sich durch Unkonzentriertheiten vor allem in der Defense immer wieder zu unnötigen Fouls hinreißen. Dadurch hatten die Thüringerinnen die Möglichkeit zu leichten Freiwurfpunkten. Doch auch die DJK-Mädels zeigten, dass sie Basketball spielen können und machten einige schöne Körbe. So stand es nach dem ersten Viertel 8:23.
Zu Beginn des zweiten Viertels schien es, als hätten die DJK-Damen ihre Nervosität abgelegt und holten Punkt für Punkt wieder auf. Durch schönes Zusammenspiel und bessere Verteidigung kam man auf 20:29 in der 15. Spielminute heran. Danach allerdings ließ man Jena wiederum durch einige Nachlässigkeiten auf 22:37 davonziehen. Somit ging man mit einem 25:40 Stand in die Halbzeit.
Die zahlreichen Zuschauer hofften nach dem Seitenwechsel auf eine ausgewechselte DJK-Mannschaft, die durch viel Kampf das Spiel noch zu kippen vermögen. Doch leider kam ihr Team ohne den nötigen Biss aus den Kabinen. Jena konnte dank des schlechten Starts der Bambergerinnen zu weiteren leichten Punkten kommen. Vor allem von der Dreierlinie trafen sie besonders gut, da sie durch gutes und schnelles Passspiel die DJK-Defense ein ums andere Mal ausspielten. Die nachlässige Verteidigung durchzog das gesamte dritte Viertel und somit lag man in der 29. Minute mit 33:54 zurück. Trotz guter und freier Würfe war es den Aufsteigerinnen aus Bamberg nicht vergönnt, diese auch in Zählbares umzuwandeln. Immer wieder verfehlten die Würfe ihr Ziel. So ging man mit einem 24- Punkte Rückstand ins letzte Viertel.
Diesen Rückstand kann man durch konzentriertes und aggressives Spiel ohne weiteres aufholen. So begann man motiviert und aggressiv, um den Rückstand wett zu machen und das Spiel noch zu kippen. Die junge DJK-Mannschaft kämpfte um jeden Ball und erspielte gute und freie Würfe, die aber wieder ihr Ziel nicht fanden. Ein Erfolgserlebnis hätte dem Team gut getan, um den Mut nicht zu verlieren. Nur leider traf man nicht und machte die ersten fünf Minuten im Schlussviertel keinen Korb. So stand es nach dem ersten Korberfolg in diesem Viertel 36:63. In den letzten verbleibenden Minuten des Spieles wurde die Defense noch einmal intensiver und somit machte Jena nur noch sechs Punkte. Die DJK dagegen hatte nun etwas mehr Glück im Abschluss und so konnten noch einige Punkte erzielt werden. Diese Korberfolge brachten den Endstand von 46:69.
Als Fazit für dieses Spiel ist zu nennen, dass das Bamberger Team phasenweise sehr gut mithalten konnte. Positiv ist zu vermerken, dass alle Spielerinnen zu Punkten kamen. Die leichten, vermeidbaren Fehler müssen nun in den kommenden Spielen abgestellt werden und man muss sich mehr auf das Mannschaftsspiel konzentrieren. Wenn dies umgesetzt wird, stehen die Chancen für den Klassenerhalt sehr gut.
DJK Bamberg: Hellmann (2), Hirmke (4), Balint (10 / 2 Dreier), Kuras (10), Lohneiß (10), Schaad (2), Edobor-Osula (4), Lachmann (4)
Foto: Annika Lohneiß von der DJK Don Bosco Bamberg zieht gegen die Ex-Bambergerin Romy Pleikies (Nr. 14) beherzt zum Korb. Foto: Michael Schilling
Michael Schilling, 25.09.2005
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