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Graf-Stauffenberg-Halle zur Begegnung zwischen den beiden fränkischen Vertretern DJK Don Bosco Bamberg und TS Herzogenaurach in der ersten Runde des DBBL-Pokals. Beide Teams hielten die Partie lange ausgeglichen und keine Mannschaft schaffte es sich mit einem Vorsprung abzusetzen. Kurz vor Ende des Spiels mussten sich dann die DJK-Mädels leider doch geschlagen geben. Allerdings scheint das Ergebnis deutlicher ausgefallen zu sein als es der Spielverlauf wirklich war.
Die Bambergerinnen starteten sehr konzentriert und mit einer aggressiven Verteidigung über das ganze Feld. Dies brachte die Herzogenauracherinnen aus ihrem Konzept und sie ließen sich zu zahlreichen leichten Ballverlusten hinreisen. Leider schafften es die Spielerinnen um Kapitän Annika Lohneiß nicht, die Fehler der Gegner in Punkte, und somit in eine klarere Führung, umzuwandeln. So verlief das erste Viertel mit 17:16 sehr ausgeglichen, wobei die Heimmannschaft eindeutig die bessere Leistung brachte.
Auch das zweite Viertel zeigte den Zuschauern kein anderes Bild. Es wechselte immer wieder die Führung. Die Gäste machten jetzt mehr Druck in der Defense auf die Aufbauspieler. Doch Johanna Hirmke wusste mit Aggressivität ihrer Kontrahentin umzugehen und machte keine Fehler im Ballvortrag. Eine lange Phase ohne Punkte für beide Teams brachte einen 28:26 Halbzeitstand.
Nach dem Seitenwechsel kam plötzlich Hektik und Unkonzentriertheit in Reihen der Bamberger auf. Völlig unnötig verspielten sie eine fünf Punkteführung, die sie sich toll erkämpft hatten. Wieder verfiel man in alte Fehler und schaffte es nicht die Rebounds in der Verteidigung zu bekommen. In dieser Phase war deutlich erkennbar, dass Osato Edobor-Osula, die mit drei Fouls auf der Bank saß, im Rebound fehlte.
Beim Stand von 51:51 in der 35. Spielminute verließen die Domstädterinnen zusehends die Kräfte und man konnte es nicht verhindern, dass Herzogenaurach mit fünf Punkten davonzog. In diesem Spielabschnitt bekamen sie von den Schiedsrichtern zahlreiche Freiwürfe zugesprochen, die sie sehr sicher verwandelten. In den letzten Minuten gaben die DJK-Damen alles, um das Blatt nochmals zu wenden, jedoch vergaben sie jetzt zu viele sichere Körbe und mussten sich mit 55:67 geschlagen geben.
Die Niederlage ist zum Schluss eindeutig zu hoch ausgefallen. Man war so nahe an einem Sieg und hat durch eigene vermeidbare Fehler den Sieg aus der Hand gegeben. Dies zeigt aber, dass das Team von Bärbel Coldehoff und Franzi Mayer einen großen Fortschritt gemacht hat.
DJK Don Bosco Bamberg: Kuras (13/1 Dreier), Lohneiß (9), Hirmke (8/1), Lachmann (6), Erbersdobler (5/1), Schaad (5/1), Hellmann (5/1), Flämig (2), Edobor-Osula (2), Ulbrich / TS Herzogenaurach: Cibis (22), Pfister (13), Bauerreiß (10/1), Steinbach (9), Martin (8), Riegner (4), Gromotha (1), Hofmann, Klisanic, Hasler / SR: Meier/ Schuberth / Zuschauer: 70
Bildunterschrift: Johanna Hirmke kommt hier gegen drei Herzogenauracherinnen zum Wurf. Foto: Michael Schilling
Michael Schilling, 18.10.2005
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