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Einen holprigen Start in ihre zweite Zweitligasaison erlebten die Damen der DJK Don Bosco Bamberg am Sonntag bei der DJK/MJC Trier. Den Aufsteiger von der Mosel beherrschten die Bambergerinnen 30 Minuten mühelos, bevor man dem Gegner das Spielfeld überließ und letztendlich nur mit einem knappen 66:59-Sieg wieder die Heimreise ins Frankenland antrat.
Trotz der knapp sechsstündigen Anreise zur weitesten Auswärtsfahrt der Saison waren die Oberfranken von Beginn an hellwach. Mit einem 20:5-Lauf legte die Bamberger DJK bereits in den ersten zehn Minuten den Grundstein für einen erfolgreichen Saisonauftakt. Nicht zu stoppen war dabei wieder einmal die Amerikanerin Jessica Miller, die in nur 21 Minuten Spielzeit 20 Punkte erzielte und vor allem aus der Distanz mit 4 von 6 getroffenen Dreiern wieder ein sicheres Händchen bewies. Bis zum Seitenwechsel wuchs der Vorsprung des letztjährigen Zweitligameisters bis auf 20 Punkte an (36:16), woran auch der zweite US-Import Monet Johnson mit 13 Punkten und 3 Assists maßgeblich beteiligt war. Und auch im dritten Spielabschnitt sah es nach einem souveränen Start-Ziel-Sieg für die Franken aus, da nach 30 Minuten der Vorsprung durch eine bis dahin solide Abwehrarbeit und eine gute Trefferquote immer weiter anwuchs (56:30). Als dann im letzten Viertel der Bamberger Coach seiner besten Spielerin Jessica Miller eine wohlverdiente Pause auf der Bank einräumte, um damit auch alle anderen Spielerinnen ausreichend Spielzeit zu gewähren, verloren die Don-Bosco-Mädels völlig den Faden. Bei der Trierer DJK keimte Hoffnung auf, als das Team um ihre beiden Leistungsträger Celeste Stevenson (19 Punkte/12 Rebounds) und Nadine Grieb (10/12) Punkt um Punkt aufholte. Die Dauer-Schützlinge bekamen kaum mehr ein Bein auf den Boden und retteten das Spiel aufgrund des hohen Vorsprungs noch über die Zeit (Endstand 66:59).
Ein sichtlich verärgerter Bamberger Coach war anschließend vor allem mit der im Schlussviertel gezeigten Leistung seiner Spielerinnen überhaupt nicht zufrieden. "Meine Spielerinnen müssen realisieren, dass es auf diesem Niveau nicht ausreicht, nur drei Viertel konzentriert zu spielen. Für die folgenden Spiele muss eine deutliche Leistungssteigerung her, denn dann wird eine solche Leistung nicht mehr ausreichen, wenn wir erfolgreich sein wollen."
Trotz des punktemäßig erfolgreichen Starts haben die DJK-Damen also noch viel zu tun, um die Erwartungen, die an sie gestellt werden, zu erfüllen und sich am kommenden Samstag im Frankenderby gegen Würzburg vor eigenem Publikum adäquat zu präsentieren.
Für die DJK Don Bosco Bamberg spielten: Miller (20 Punkte/4 Dreier), Johnson (13/3 Assists), S. Zeis (6), Beck (6), Gut (5/1 Dreier), Hirmke (4/3 Assists), Hartmann (4), Oberpaul (3/3 Blocks), Stößel (3), Sokman (2), Lohneiß, Leykam.
Foto (© Jochen Geigerhilk): Die Bambergerin Monet Johnson im Laufduell gegen ihre Trierer Landsfrau Celeste Stevenson.
Michael Schilling, 03.10.2011
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