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Kurz vor Ablauf der Wechselfrist hat sich die DJK Don Bosco Bamberg noch einmal verstärkt. Mit der 22-jährigen US-Amerikanerin Samantha Leach verpflichtete der Zweitliga-Spitzenreiter eine Allrounderin für die kleinen Positionen. "Wir wollen auch weiterhin auf die Nachhaltigkeit unseres Konzepts achten - und da steht die Gesundheit der Spielerinnen an erster Stelle. So hervorragend die Leistungen unserer 'Rumpftruppe' auch waren, auf Dauer würde das zu sehr an die Substanz gehen", begründet Abteilungsleiter Jörg Zimmermann den Schritt.
Nach den Abgängen von Annika Lohneiß und Liisi Sokman sowie dem krankheitsbedingten Ausfall von Führungsspielerin Jessica Miller wollten die Verantwortlichen kein Risiko eingehen. "Zum einen sollen die Rekonvaleszenten, wie zum Beispiel Kathrin Gut nach ihrem Mittelfußbruch, die Zeit bekommen, die sie benötigen, um zu alter Stärke zurückzufinden. Zum anderen wollen wir in der entscheidenden Phase der Saison den Spitzenmannschaften auch personell Paroli bieten können. All diese Überlegungen führten zu der Entscheidung, Samantha Leach unter Vertrag zu nehmen", so Zimmermann weiter.
Die 1,77m große Amerikanerin spielte in den letzten vier Jahren in der US-Collegeliga für die St. Francis University. In der Saison 2010/2011 kam sie dort auf einen Schnitt von 17,4 Punkten pro Partie und präsentierte sich insbesondere von der Dreier- und Freiwurflinie mit Quoten von 43,9 beziehungsweise 87,8 Prozent als sichere Schützin. "Die ersten Trainingseindrücke haben bestätigt, dass sie eine sehr stabile Spielerin mit hohem Spielverständnis ist. Für Samstag sollte man allerdings keine Wunder von ihr erwarten. Es ist ihr erstes Spiel in Europa nach gerade einmal einer Woche in Bamberg", nimmt DJK-Cheftrainer Steffen Dauer ob der kurzen Eingewöhnungsphase den Druck von der Neuverpflichtung.
Samantha Leach selbst freut sich auf ihren ersten Auftritt in der Graf-Stauffenberg-Halle: "Nachdem ich bislang die meiste Zeit bei den obligatorischen medizinischen Checks verbracht habe, kann ich noch wenig über die Stadt sagen. Nur soviel: Das Training ist super, wir haben eine großartige Mannschaft - München kann kommen." Mit dem Virus "Freak City" hat sich die ausgebildete Lehrerin bereits am vergangenen Sonntag beim Besuch der Bundesliga-Begegnung zwischen den Brose Baskets und den Telekom Baskets Bonn in der Stechert Arena infiziert.
Foto (© Sebastian Hader): DJK-Cheftrainer Steffen Dauer mit Neuzugang Samantha Leach.
Sebastian Gut, 10.02.2012
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