DJK Don Bosco Bamberg -
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Erneut musste die DJK Don Bosco Bamberg eine klare Niederlage hinnehmen. Beim 61:96 gegen den TSV Nördlingen konnte wieder eine gute Leistung in der Defense und der Offense nicht über das gesamte Spiel aufrechterhalten werden, um von Anfang an mit dem Gegner mitzuhalten.
Leider startete wieder einmal die Mannschaft um Kapitän Annika Lohneiß nicht von Beginn an mit der nötigen Aggressivität in der Defense. Den Bambergerinnen war es im ersten Viertel nicht möglich, die Nördlinger Fastbreaks frühzeitig zu stoppen. Zu allem Überfluss kam hinzu, dass die TSV-Damen die Schnellangriffe oftmals mit Dreiern abschlossen und in dieser Phase des Spieles auch hochprozentig trafen. Wurde dann doch einmal ein Wurf vergeben, konnte von der Bamberger Centergarde der Rebound nicht gesichert werden und Nördlingen konnte sich eine zweite Wurfchance erkämpfen. Von diesem Run-and-Gun-Spiel ließen sich die DJK-Mädels anstecken. Es wurde versucht ebenso schnell und treffsicher abzuschließen, um den Anschluss nicht gleich zu verlieren. Auch gute Würfe fanden oft nicht den Weg in den Nördlinger Korb und so musste man nach dem ersten Viertel einem 18 Punkte Rückstand hinterher laufen (6:24).
Im zweiten Viertel schafften es dann die Bamberger Center nicht, die Oberhand unter den Brettern zu behalten. Vor allem Anett Sredl und Karin Klug konnten ein ums andere Mal den Offensivrebound ergattern und leichte Punkte verbuchen. Im Gegenzug war es den Domstädterinnen nicht möglich, konsequente Aktionen unter dem Korb zu setzten um damit Platz für die Schützen von außen zu schaffen. So standen am Ende des Viertels nur vier Feldkörbe auf dem Bamberger Konto.
Nach einer verkorksten ersten Halbzeit startete man mit einem 16:41 Rückstand in den nächsten Spielabschnitt. Das System in der Verteidigung wurde nun endlich umgestellt und die Schüsse aus dem Feld fanden nun den Weg in den Korb. Allen voran konnte Marysia Kuras mit sieben Punkten in Folge gleich zu Beginn des Viertels Akzente setzen. Jedoch konnte die Defensivreboundarbeit, die noch im letzten Spiel gegen Würzburg gelobt wurde, gegen die Langen aus Nördlingen an diesem Tage keinesfalls überzeugen.
Nach einem ausgeglichenen dritten Viertel (25:30) ging man mit einem 41:71 Rückstand in den Schlussabschnitt. Es war zwar klar, dass das Spiel nicht mehr gewonnen werden konnte, jedoch kämpfte das DJK-Team bis zum Schluss, um das Endergebnis noch zu verbessern. So war es den Bambergerinnen möglich, auch das letzte Viertel knapp zu gestalten. Mit einem 20:25 in den letzen zehn Minuten kam es zum Endstand von 61:96.
Wie schon einige Male erwähnt schafft es die Mannschaft nicht, über 40 Minuten ein Spiel auf hohem Niveau zu bieten. Daran muss hart gearbeitet werden, wenn man sich am Ende der Saison im Abstiegskampf als Sieger behaupten will. Vor allem darf man nicht in den Glauben verfallen, dass man gegen eine Mannschaft aus dem ersten Tabellendrittel keine Chance hat und das Spielergebnis so locker hinnehmen kann. Wie man in der zweiten Halbzeit gesehen hat, kann man auch in dieser Kategorie mithalten. Wenn die Defense aggressiver wird, das Glück in der Offense und eine Topleistung der „Führungsspielerinnen“ dazukommt, dann ist ein Sieg gegen einen der großen Gegner denkbar. Damit würden am Ende vielleicht auch zwei Punkte mehr auf dem Konto im Kampf um den Klassenerhalt stehen.
DJK Don Bosco Bamberg: Kuras (13/1), Edobor-Osula (12), Hirmke (11/2), Lohneiß (10/1), Schaad (8/2), Erbersdobler (6/1), Lachmann (1), Ulbrich , Hellmann, Gut / TSV Nördlingen: Sredl Anett (29), Carroll (22/4 Dreier), Ryska (14/3), Kirchner (11/1), Klug (10), Unger (4), Sredl Anja (2), Mussgnug (2), Stösser (2), Wittmann / SR: Grassl, Dewes / Zuschauer: 100
Michael Schilling, 06.11.2005
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