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Der zweite Sieg in Folge und Schützenhilfe der Konkurrenz haben die DJK Brose Bamberg am neunten Spieltag in der Damen-Basketball-Bundesliga (DBBL) auf einen Nichtabstiegsplatz klettern lassen. Vor 400 Zuschauern in der heimischen Graf-Stauffenberg-Halle bezwang der Aufsteiger die AVIDES Hurricanes aus Rotenburg verdientermaßen mit 72:56 (33:38) und rückte dank des gleichzeitigen Herner Auswärtserfolgs in Oberhausen auf den zehnten Platz vor.
Damit trug die Mannschaft, gegen die die Bambergerinnen in der Vorwoche den erlösenden ersten Sieg eingefahren hatten, ihren Teil zu einem gelungenen Spieltagsverlauf bei. Den Rest erledigten die DJK-Damen mit einem äußerst couragierten Auftritt selbst. Zur Halbzeitpause waren die Blicke auf der Tribüne angesichts des wechselhaften Verlaufs der ersten 20 Minuten noch skeptisch. Nach dem Seitenwechsel jedoch verschoben sich die Kräfteverhältnisse mehr und mehr zugunsten der Gastgeberinnen. Diese waren nahezu die gesamte erste Hälfte über einem Rückstand von bis zu neun Zählern (17:26) hinterhergelaufen, ehe Kapitänin Jessica Miller Mitte des dritten Viertels zunächst für den Ausgleich und die herausragende Janae Young wenig später für die Führung sorgte. Die Hurricanes konterten zwar umgehend mit ihrem einzigen erfolgreichen Dreier in der zweiten Halbzeit, anschließend aber riss das Team von Trainer Steffen Dauer das Spiel endgültig an sich und gab es nicht mehr aus der Hand.
Lediglich sechs Korberfolge aus dem Feld gestattete der im Rebound mit deutlichen Vorteilen ausgestattete Aufsteiger den Rotenburgerinnen in den zweiten 20 Minuten und holte sich damit die nötige Sicherheit für den eigenen Angriff. Neben einer überzeugenden ersten Fünf waren es vor allem Liisi Sokman und Johanna Beck (100 Prozent Trefferquote), die von der Bank kommend mit starken Phasen maßgeblich dazu beitrugen, dass der Vorsprung zu Beginn des Schlussviertels schnell einen zweistelligen Wert erreichte (61:50). Die Gäste aus Norddeutschland suchten nach Lösungen, fanden gegen die willensstarken Bambergerinnen jedoch nicht mehr zu ihrem Spiel und somit auch keinen Weg, noch einmal entscheidend zu verkürzen. Am Ende blieben die Hurricanes rund 20 Punkte unter ihrem bisherigen Saisondurchschnitt, während sich die DJK-Damen nach einer starken zweiten Hälfte mit dem zweiten Sieg in Folge belohnten.
„Wir haben in der ersten Halbzeit nicht gut genug verteidigt. Also mussten wir uns steigern, denn wir wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen. Und das haben wir geschafft“, freute sich die einmal mehr aufopferungsvoll kämpfende Jessica Miller über den ersten Heimsieg in der ersten Bundesliga. Ebenfalls zufrieden äußerte sich Trainer Steffen Dauer: „Wir haben gegen einen offensivstarken Gegner einen hervorragenden Job gemacht. In der ein oder anderen Situation hatten wir vielleicht etwas Glück, aber das hat sich die Mannschaft auch erarbeitet und durchaus verdient. Jetzt dürfen wir uns wieder einen Tag lang freuen, aber dann gilt die volle Konzentration bereits der nächsten schweren Aufgabe.“
Am kommenden Sonntag steht für die DJK Brose Bamberg auswärts das zweite rein bayerische Duell der laufenden Spielzeit mit den HELI GIRLS Nördlingen Donau-Ries auf dem Plan.
DJK Brose Bamberg: Young (24), Miller (13), Benzio (10), Beck (8), Hartmann (6), Sokman (6), Münder (3), Gut (2), Lohneiß, Zeis; AVIDES Hurricanes: Hart (18), House (10), Mankertz (6), Meissel (6), Stach (6), Pokk (5), Takács (3), Vatthauer (2), Pakulat; Schiedsrichter: Christian Klaverveld, Sameh Farho; Zuschauer: 400.
Foto (© Peter Groh): Johanna Beck, Liisi Sokman, Alina Hartmann, Svenja Zeis, Mara Münder und Brett Benzio (v.l.n.r.) bejubeln den ersten Bundesliga-Heimsieg der DJK Brose Bamberg.
Sebastian Gut, 25.11.2012
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