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Alles anders als gut standen die Vorzeichen für die DJK Bamberg vor der Begegnung gegen Jena, da man neben den erkrankten und verletzten Schüpferling, Thiel und Pedro auch noch kurz vor Beginn des Spiels wegen einer Blockade im Rücken auf Christian Raum verzichten musste. Als sich dann auch noch der Denker und Lenker des Bamberger Spiels Christopher Neudecker Mitte des zweiten Viertels eine Wadenverletzung zuzog und in der Folge nur noch sporadisch eingesetzt werden konnte, schien der erste Erfolg in der 2. Regionalliga in weiter Ferne. All diese widrigen Umstände stachelten den Kampfgeist des Teams an und führte letztendlich zum Erfolg.
16:7 gingen die Thüringer dank ihrer langen Spieler Voigtmann, Zeuch und Krumbeck in Führung und zwangen den Bamberger Trainer zur ersten Auszeit. Der eingewechselte Christoph Stuber, der an diesem Nachmittag der beste Spieler auf dem Feld war, sorgte dann mit 10 Punkten bis zum Viertelende dafür, dass Jena nur mit 4 Punkten in Führung bleiben konnte (22:26).
Bis Mitte des zweiten Spielabschnitts konnten die Gäste diesen Vorsprung verteidigen, da aber nun Adams, Gerstner und Burger gegen ihre deutlich größeren Gegenspieler in der Verteidigung und beim Rebound immer besser wurden, zudem Moritz Schmitt sicher aus der Distanz traf, wendete sich das Blatt zu Gunsten der Bamberger. Mit einer 44:42 Führung ging es schließlich in die Halbzeit.
Hoch motiviert kamen die Hausherren aus der Kabine und konnten ihren Vorsprung schnell auf 52:43 ausbauen. Christopher Neudecker, der sich kurz trotz seiner Verletzung noch einmal aufopferungsvoll in den Dienst seiner Mannschaft stellte, war dafür hauptverantwortlich. Die Youngsters aus Jena steckten aber nicht auf und der Topscorer der Thüringer Nießen, den die DJK bis zur Halbzeit weitest gehend aus dem Spiel nehmen konnten, sorgte praktisch im Alleingang für den Ausgleich zum 56:56. Nach einem Dreier von Norbert Ritli ging es dann aber doch mit einer 3 Punkteführung der DJK ins letzte Viertel (59:56).
Zunächst konnte Jena noch einmal mit 61:63 in Führung gehen und bis zur 35.Min. dann auf 67:66 verkürzen, aber ein 9:0 Lauf der Bamberger, die nun in der Verteidigung nichts mehr zu ließen, sorgte schließlich für die Entscheidung. Die Thüringer verzettelten sich immer mehr in Einzelaktionen, die gegen die kompakte DJK-Abwehr zu nichts führten.
Endlich hat die DJK Bamberg einmal bewiesen, dass man ein über drei Viertel ausgegelichenes Spiel im Schlußabschnitt auch für sich entscheiden kann.
DJK: Stuber 22 (8/8 FW), Schmitt 16 (2 Dreier), Neudecker 16 (4/3, 1 Dreier), Gerstner 10 (2/2), Ritli 7 (2/2, 1 Dreier), Burger 6, Adams 3 (2/1), Ramer, Seidel.
Jena: Zeuch 16 (2/2),Nießen 15 (3/2, 1 Dreier), Krumbeck 13 (8/5), Voigtmann 11 (4/3), Strauß 9 ( 3 Dreier), Baumann 3 (1 Dreier), Grüttner 2, Jede, Gubitz.
Clemens Rüb, 10.12.2012
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