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Keine schöne Bescherung für die DJK Brose Bamberg: Im letzten Heimspiel des Aufstiegsjahres haben sich die Bamberger Bundesliga-Basketballerinnen den GiroLive-Panthers aus Osnabrück nach einer von Höhen und Tiefen geprägten Partie mit 70:78 (31:35) geschlagen geben müssen. Weil gleichzeitig Oberhausen durch einen Heimsieg gegen Spitzenreiter Nördlingen auf Rang zehn kletterte, rutschten die DJK-Damen zum Ende der Hinrunde wieder auf einen Abstiegsplatz.
Dabei hatte es die Mannschaft von Trainer Steffen Dauer neun Tage vor Weihnachten durchaus in der Hand, sich und ihren treuen Anhängern ein verfrühtes Geschenk zu bereiten. Doch der Verlauf der Begegnung mit den GiroLive-Panthers spiegelte in vielen Situationen den der gesamten ersten Saisonhälfte wider. Wie in mehreren Spielen zuvor auch, waren es in erster Linie nicht die Qualitäten des Gegners, sondern die eigenen Fehler, die einem Erfolg im Weg standen. „Wir haben in der ersten Halbzeit gefühlte sechs oder sieben gute Gelegenheiten in Korbnähe nicht erfolgreich abschließen können. Nach der Pause waren wir dann nahe dran beziehungsweise haben sogar ausgeglichen, durch Patzer in der Verteidigung oder Ballverluste aber sofort die Antwort der Osnabrückerinnen hinnehmen müssen. Das macht sich am Ende eben bemerkbar, wenn es darum geht, solch ein wichtiges Spiel zu gewinnen“, kam Headcoach Dauer zu der bitteren Erkenntnis, dass „wir jetzt unten feststecken“.
Nach fahrigem Beginn, der ersten zweistelligen Führung für die Gäste beim Stande von 18:29 und zwischenzeitlich 14 Zählern Rückstand setzte DJK-Kapitänin Jessica Miller den bemerkenswerten Schlusspunkt unter eine durchwachsene erste Hälfte. Ihr Dreier aus vollem Lauf nach Ballgewinn bei Einwurf des Gegners begeisterte nicht nur die rund 400 Zuschauer in der Graf-Stauffenberg-Halle, sondern verringtere mit Ertönen der Halbzeitsirene auch die Differenz auf nur vier Punkte. Daran knüpfte der Aufsteiger nach Wiederbeginn zunächst zwar an und glich nach einem viertelübergreifenden 14:1-Lauf zum 35:35 aus, ließ in der Folge aber wieder zuviel liegen. Obwohl es den Bambergerinnen in dieser Phase zweimal gelang, die Gäste an einem kontrollierten Abschluss innerhalb der vorgeschriebenen 24 Sekunden Angriffszeit zu hindern, lag die Hypothek nach dem dritten Durchgang wieder bei zehn Zählern.
Sechseinhalb Minuten vor Schluss waren es gar deren 15, ehe die DJK Brose Bamberg, angeführt von Janae Young, zur Aufholjagd blies. Mit zwölf Punkten in Folge brachte die US-Amerikanerin ihr Team wieder auf 60:65 heran, zu mehr sollte es trotz Youngs Galavorstellung mit 35 Punkten und elf Rebounds sowie einer unglaublichen Energieleistung von Jessica Miller, die mit der Osnabrückerin Byrd die beste Werferin der Liga 15 Punkte unter deren bisherigem Saisonschnitt hielt, nicht reichen. Dauer und seine Mannschaft schöpften in den letzten 120 Sekunden alle taktischen Möglichkeiten aus, die hochprozentig treffenden Panthers zeigten jedoch keine Nerven und behielten letzlich die Oberhand.
Durch die Niederlage gehen die DJK-Damen ebenso wie Schlusslicht Herne und der Zehnte aus Oberhausen mit zwei Siegen auf dem Konto in die Weihnachtspause. Ab dem 27. Dezember bittet Trainer Steffen Dauer seine einheimischen Spielerinnen dann wieder zum Training, ehe das Team mit der Rückkehr der US-Amerikanerinnen zu Beginn des neuen Jahres voll in die Vorbereitung auf die Rückrunde einsteigen wird. Das erste Pflichtspiel bestreitet der Aufsteiger am 12. Januar 2013 bei Tabellennachbar Oberhausen.
DJK Brose Bamberg: Young (35), Miller (12), Hartmann (9), Benzio (4), Zeis (4), Beck (3), Gut (3), Bode, Lohneiß, Münder, Sokman; GiroLive-Panthers: Pace (24), Schwagmeyer (18), Höhne (13), Donders (8), Höötmann (7), Byrd (6), Knpp, Müller; Schiedsrichter: Joel Pujol, Daniel Sünnen; Zuschauer: 400.
Foto (© Peter Groh): Die Topscorerin der DJK Brose Bamberg, Janae Young (Nr. 2), erzielt gegen die Osnabrückerin Juliane Höhne zwei ihrer insgesamt 35 Punkte, im Hintergrund Jasmine Byrd.
Sebastian Gut, 16.12.2012
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