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Bereits am Freitagnachmittag treten die Bundesliga-Damen der DJK Brose Bamberg die über 500 Kilometer lange Reise nach Rotenburg an, wo es am Samstag um 18.30 Uhr zum dritten Aufeinandertreffen mit den AVIDES Hurricanes in der laufenden Spielzeit kommt. 1:1 lautet die Bilanz nach Vergleichen in Liga und Pokal, die allerdings kaum Rückschlüsse auf das bevorstehende Duell zwischen den unmittelbaren Tabellennachbarn auf den beiden Abstiegsplätzen zulassen.
In beiden Lagern gab es seit der letzten Begegnung personelle Veränderungen auf zentralen Positionen: Während sich die DJK kurz nach dem Jahreswechsel mit Binta Drammeh verstärkte, kehrte Centerspielerin Centhya Hart Rotenburg Ende Januar aus familiären Gründen den Rücken. Ersatz fanden die Norddeutschen in Anna McLean, die in bislang fünf Partien mit durchschnittlich 7,0 Punkten und 7,2 Rebounds an die Werte ihrer Vorgängerin heranreicht. Darüber hinaus spricht die derzeitige gesundheitliche Verfassung beider Teams gegen Quervergleiche zu Hin- und Pokalspiel. So bestritten die Hurricanes ihr Gastspiel in Nördlingen zuletzt ohne Kapitänin Pia Mankertz (Schulterverletzung) mit nur acht einsatzfähigen Spielerinnen. Mit Mankertz' Rückkehr muss jedoch ebenso gerechnet werden wie mit einem Einsatz von Junioren-Nationalspielerin Emma Stach, die angeschlagen aus der Partie ging. Auf Bamberger Seite begann die Trainingswoche unterdessen ohne Drei: Kathrin Gut, Alina Hartmann und Liisi Sokman fehlten krankheitsbedingt, Letztere droht für das Spiel am Samstag auszufallen.
Wieder in Vollbesitz ihrer Kräfte ist hingegen Binta Drammeh, die in der Vorwoche trotz fehlender Fitness infolge ihrer Erkrankung mit einem Double-Double (19 Punkte und 10 Rebounds) maßgeblich zum zweiten DJK-Sieg in Serie beitrug. Doch jetzt geht es darum, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen, wie die Schwedin unterstreicht: „Wir haben jetzt zweimal gewonnen, aber das ist Vergangenheit, darauf können wir uns nicht ausruhen. Wir müssen am Samstag dieselbe Intenstität wie zuletzt aufs Feld bringen und mit der Überzeugung auftreten, dass wir die Halle nicht mit einer Niederlage verlassen. Basketball ist ein körperlicher Sport, aber wir müssen auch mental stark sein und selbstbewusst auftreten.“ Auf die Frage, was nach der Niederlage gegen die Rhein-Main Baskets, als die Bambergerinnen sich mit dem Gedanken an den Abstieg anfreunden mussten, passiert sei, sagt sie: „Ich denke, die harte Arbeit hat sich ausgezahlt. Wir hatten viele gute Trainingseinheiten in den letzten Wochen und der knappe Sieg in Marburg hat uns wieder Selbstvertrauen gegeben. Egal, was passiert ist, ich bin froh, dass es passiert ist.“
Cheftrainer Steffen Dauer richtet den Blick ebenfalls nach vorne, weshalb der jüngste Sieg in dieser Woche auch kein Thema mehr gewesen sei. „Die Situation ist nach wie vor so, dass wir auf andere angewiesen sind. Zuallererst müssen wir aber unsere Hausaufgaben erledigen. Das heißt, von der ersten Sekunde an hellwach und konzentriert zu sein, am Brett gut zu arbeiten, aggressiv zu verteidigen und die gefährlichen Schützinnen der Hurricanes zu kontrollieren“, weiß der 39-Jährige um die Gefahren, die vom Gegner ausgehen. Bei ihrer 64:80-Niederlage in Nördlingen waren die Rotenburgerinnen 34 Minuten ohne Dreiererfolg geblieben, trafen dann aber binnen kürzester Zeit vier Stück und veranlassten den Trainer der HELI GIRLS trotz klarer Führung noch einmal zu einer Auszeit. Heiß laufen lassen sollte man den Tabellenelften also besser nicht. Zumal im günstigsten Fall – und das ist eine der wenigen Parallelen zum Hinspiel, das die Brose-Damen mit 72:56 gewannen – der Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz winkt.
DJK Brose Bamberg: Beck, Benzio, Drammeh, Gut K., Hartmann, Lohneiß A., Lohneiß T., Miller, Münder, Sokman (?), Young, Zeis.
Sebastian Gut, 07.03.2013
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