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Aufbruch zur letzten Etappe der regulären Spielzeit in der Damen-Basketball-Bundesliga (DBBL): Am Samstag ab 17.30 Uhr kämpfen drei Mannschaften um die zwei noch zu vergebenden Nichtabstiegsplätze. Während die Basketballerinnen der DJK Brose Bamberg (9.) bei den GiroLive-Panthers in Osnabrück zu Gast sind, empfängt Marburg (10.) Titelverteidiger Wolfenbüttel. Herne, durch den Dreiervergleich aktuell auf einem Abstiegsplatz (11.), erwartet die Eisvögel Freiburg.
Für Tabellenschlusslicht Rotenburg liegt das rettende Ufer seit dem letzten Spieltag zwar außer Reichweite, mit einem Heimerfolg über Halle und dem dann möglichen Dreier- oder gar Vierervergleich könnten die Norddeutschen aber durchaus zum Zünglein an der Waage werden. Wohl wissend jedoch, dass sich das Geschehen in den anderen Hallen nicht beeinflussen lässt, macht DJK-Trainer Steffen Dauer deutlich: „Wir beschäftigen uns nur mit der Vorbereitung und dem Spiel in Osnabrück. Alles andere ist nicht von Belang. Wenn uns vor vier Wochen, als wir vermeintlich abgeschlagen Letzter waren, jemand gesagt hätte, dass wir noch einmal in diese Position kommen, hätten wir sofort angenommen. Jetzt haben wir es selbst in der Hand und dementsprechend gehen wir auch in die Partie, wenngleich uns bewusst ist, dass uns keine einfache Aufgabe bevorsteht.“ Das Pfund, mit dem sein Team wuchern kann, sind vier Siege in Serie. Deshalb von der Liga in der Zusammenfassung des 21. Spieltages zur “Mannschaft der Stunde“ ernannt worden zu sein, sei zwar eine nette Momentaufnahme, weitaus mehr würde sich Dauer allerdings darüber freuen, „wenn es nach Abschluss der Hauptrunde heißt, dass wir auch in der Saison 2013/2014 in der ersten Liga spielen“.
Bis dahin werden die Bambergerinnen noch einmal 40 Minuten an ihre Grenzen und gegebenenfalls auch darüber hinaus gehen müssen, um beim Tabellendritten erfolgreich zu bestehen. Unabhängig von den Ergebnissen der Konkurrenz und damit frei von Abstiegssorgen ist der Aufsteiger nur im Falle eines Sieges. Was dafür zu tun ist, wissen die DJK-Damen spätestens seit dem Hinspiel, das sie kurz vor Weihnachten in eigener Halle knapp mit 70:78 verloren. „Wir müssen besser am Brett arbeiten, gerade auf den Aufbau- und Flügelpositionen, wo die Panthers mit Angela Pace und Alison Schwagmeyer ihre besten Rebounderinnen haben. Dazu kommen Jasmine Byrd, eine der Topscorerinnen der Liga, und das deutsche Duo Höötmann/Höhne, das es zu kontrollieren gilt. Offensiv wird wichtig sein, dass wir uns abseits des Balles gut bewegen, um uns gute Optionen zu schaffen“, umreißt Dauer die aus seiner Sicht entscheidenden Faktoren. Nicht ganz unbedeutend ist auch die Tatsache, dass die Mannschaft – so zumindest der Stand vor dem Abschlusstraining – die Fahrt nach Osnabrück am Freitagnachmittag in Bestbesetzung antreten kann.
Diese will die Voraussetzung dafür schaffen, dass Bamberg seinen Status als einziger Basketball-Standort in Deutschland mit einer Erstliga-Mannschaft im Herren- und Damen-Bereich beibehält. Davon, dass der Damen-Basketball seinen Platz dort gefunden hat, ist DJK-Geschäftsführer Fabian Tarara überzeugt: „Es hat eine ganze Zeit gedauert, bis wir in der Liga angekommen sind. Die letzten Wochen haben aber gezeigt, dass wir uns gegen starke Gegner auf Augenhöhe bewegen und diese auch schlagen können. Unser Ziel muss es jetzt sein, dies ein weiteres Mal unter Beweis zu stellen. Ich bin mir sicher, dass Trainer und Team alles dafür tun und das auch schaffen werden.“
DJK Brose Bamberg: Beck, Benzio, Drammeh, Gut K., Hartmann, Lohneiß A., Lohneiß T., Miller, Münder, Sokman, Young, Zeis.
Sebastian Gut, 21.03.2013
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