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Die Korbjägerinnen der DJK Brose Bamberg müssen weiter auf das erste Erfolgserlebnis vor eigenem Anhang warten. Am siebten Spieltag unterlag die Mannschaft von Cheftrainer Steffen Dauer dem BC Pharmaserv Marburg vor 450 Zuschauern in der Graf-Stauffenberg-Halle mit 65:70 (34:30). Nach einer 53:44-Führung im dritten Viertel verloren die Gastgeberinnen ihren Rhythmus und mussten einen 15:1-Lauf des Gegners hinnehmen, auf den sie keine Antwort mehr fanden.
Zwar waren die Bambergerinnen sowohl beim Stand von 61:62 Mitte des letzten Spielabschnitts als auch beim 65:66 mit Anbruch der letzten 60 Sekunden noch in aussichtsreicher Position, offensiv aber trafen sie in dieser Phase keine guten Entscheidungen und konnten so auch durch taktische Fouls die Niederlage nicht mehr verhindern. Mit vier ihrer insgesamt 24 Punkte stellte Marburgs Topscorerin Kellindra Zackery den Endstand her, der für die Brose-Damen das erneute Absinken auf den letzten Tabellenplatz zur Folge hat. „Wir haben es nicht geschafft, Ballverluste des Gegners zu forcieren. Wir haben das Reboundduell verloren und wir hatten die schlechtere Feldwurfquote“, nannte Headcoach Steffen Dauer die statistischen Ursachen für die Niederlage. Entscheidend war jedoch der Bruch im DJK-Spiel im dritten Durchgang, als man es bei neun Zählern Vorsprung (49:40) zunächst versäumte, die Führung in den zweistelligen Bereich zu bringen, ehe die Hessinnen zum bereits genannten Zwischenspurt ansetzten. „Mit den Wechseln haben wir an der Stelle den Faden verloren. Jessica Miller und Taleya Mayberry haben sich aufgerieben und brauchten Pausen. Beide kamen früher zurück als beabsichtigt, aber wir haben die Kurve nicht mehr bekommen“, monierte Dauer insbesondere „haarsträubende Fehler in der Defensive“.
Bis zu dieser Schwächeperiode hatten die ohne Mara Münder (Uni-Pflichtseminar) angetretenen Gastgeberinnen das Geschehen eigentlich unter Kontrolle. Nach aufgrund von zu wenig Bewegung im Angriff durchwachsener Anfangsphase stabilisierte sich die Mannschaft und stellte auch die Unkonzentriertheiten ab, die zu Beginn des zweiten Viertels zum höchsten Rückstand im Spiel geführt hatten (12:21). Svenja Zeis markierte nach einem Offensivrebound in der 17. Minute die erste Bamberger Führung, die zur Halbzeitpause vier Zähler betrug (34:30). Diesen Schwung konnten die Brose-Damen zwar mit in die zweite Halbzeit nehmen, den Moment, die Begegnung endgültig an sich zu reißen, verpassten sie aber. Stattdessen witterten die Marburgerinnen Morgenluft und eroberten noch vor Beginn des Schlussviertels die Führung zurück. „Von da an sind wir hinterhergelaufen und haben es zum Ende hin nicht mehr geschafft, vernünftige Optionen zu kreieren. Wir haben insgesamt einfach wieder zu viel liegen gelassen und hatten zudem zu viele Ausfälle, um eine Partie auf Erstliganiveau gewinnen zu können“, richtete Dauer klare Worte an die Adresse seiner deutschen Schützlinge.
Am nächsten Wochenende gilt es für die DJK Brose Bamberg wieder auswärts, wo es zuletzt mit zwei Siegen in Folge besser lief. Am Samstag um 18.00 Uhr ist man dann zu Gast beim Herner TC, der seit Samstag (78:62 in Oberhausen) drei Saisonsiege auf dem Konto hat. Das nächste Heimspiel bestreiten Jessica Miller & Co. am 23. November (17.00 Uhr, Graf-Stauffenberg-Halle) gegen die Chemcats Chemnitz um die Ex-Bambergerin Sophie Mendler.
DJK Brose Bamberg: Mayberry (22), Miller (14), Benzio (10), Vogel (7), Hartmann (5), Zeis (4), Sokman (3), Beck, Brox, Lohneiß T.
BC Pharmaserv Marburg: Zackery (24), Schaake (17), Skuballa (12), Baker (8), Gohrke (5), Masek (2), Smith (2)
Schiedsrichter: Mesut Aydogdu, Sebastian Harth
Zuschauer: 450
Foto ©Kathinka Löb): DJK-Flügelspielerin Svenja Zeis im Duell mit den Marburgerinnen Natalie Gohrke und Margret Skuballa .
Sebastian Gut, 10.11.2013
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